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АКТУАЛЬНО

2.11.2012 - Stadtzeitung

Partnerschaften: Krasnodar-Platz in Knielingen-Nord

(erg) Der Platz am Grünzug im Konversionsgebiet Knielingen-Nord bei der Egon-Eiermann-Allee heißt seit voriger Woche Krasnodar-Platz. Die Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Vladimir L. Evlanov haben die Schilder am Freitag feierlich enthüllt. Zuvor haben sie die Bedeutung der 20 Jahre währenden offiziellen Freundschaft zwischen beiden Städten hervorgehoben und betont, dass die Beziehungen nur deshalb so gut funktionieren könnten, weil die Menschen dahinter stünden. Der Platz in einem aufstrebenden Stadtteil soll zu Begegnungen einladen. Zu Beginn der Feier haben Kuban-Kosaken die Krasnodar-Hymne gesungen.

2.11.2012 - Stadtzeitung

Partnerschaften: Krasnodar ist in Herzen der Menschen verwurzelt

Festakt im Rathaus/ Ehrenmedaille für OB EVlanov/ Bronzetafel für Krasnodar

20 Jahre äußerst lebendige Städtepartnerschaft haben Krasnodar und Karlsruhe am 25. Oktober im Rathaus mit einem Festakt gefeiert. Oberbürgermeister Heinz Fenrich begrüßte dazu eine große Delegation mit Oberbürgermeister Vladimir L. Evlanov an der Spitze.Die Gründe für diesen Erfolg seien offensichtlich, so Fenrich, es sei eine "Partnerschaft von unten", getragen von vielfältigen, langjährigen Verbindungen zwischen den Menschen, von persönlichen Kontakten.

Den Anfang hatte 1979/80 der Stadtjugendausschuss mit einem heute noch lebendigen Austausch gemacht. Und als wichtiger Motor wirkt die äußerst aktive Freundschaftsgesellschaft, deren Vorstandsmitgliedern Christa Köhler, Herbert Huber und Christian Friedrich der OB stellvertretend herzlich dankte. Quantitativ und qualitativ hätten die Kontakte in den vergangenen 20 Jahren deutlich zugenommen, gebe es heute viele erfolgreiche "ambitionierte und pragmatische Projekte", etwa zwischen den Energieversorgern oder den Kliniken, wie aktuell das sechste deutsch-russische "Notfall und Katastrophenmedizin Symposium".

Fenrich bekannte sich auch in Zeiten der Globalisierung klar zu den Städtepartnerschaften, denn Völker könnten sich nur verständigen, wenn die Menschen sich kennen lernen, miteinander reden und feiern". Frieden und Sicherheit seien auch im Jahr 2012 keine Selbstverständlichkeit. Als großen Freund und Förderer "unserer Städtepartnerschaft" würdigte Fenrich seinen Freund und Amtskollegen Evlanov: "Ohne Dein Engagement, ohne Deine Tatkraft wäre die positive Entwicklung der von unseren Vorgängern Samojlenko und Seiler eingeleiteten Partnerschaft nicht möglich gewesen". Daher habe der Karlsruher Gemeinderat einstimmig entschieden, "Dir in dankbarer Anerkennung Deiner besonderen Verdienste die Ehrenmedaille der Stadt zu verleihen." Dem "Außenminister Krasnodars", Boris Staroselskiy übergab Fenrich eine Ehrenurkunde. Evlanov sah in seinem Dank die gegenseitige "Freundschaft und Partnerschaft tief in den Herzen der Menschen verwurzelt". Sie sei ein gutes Vorbild für alle deutschen und russischen Städte.

Als sichtbares Zeichen für die Freundschaft und Verbundenheit beider Städte enthüllten anschließend beide Stadtoberhäupter unter den Westarkaden des Technischen Rathauses eine Bronzetafel für Krasnodar. Dort künden weitere Tafeln bereits auf von Partnerschaften zu Nancy, Nottingham, Halle und Temeswar. Fenrich sah die neue Tafel "sinnbildlich für die Dauerhaftigkeit unserer Partnerschaft auch in Zukunft". Evlanov wollte diese auf "ewig gegründet" wissen.

5.10.2012 - Stadtzeitung

Städtepartnerschaften: Karlsruhe und Krasnodar seit 20 Jahren Freunde

Delegation aus Karlsruhe beim 219. Stadtgeburtstag in Krasnodar

(cal) Krasnodar feierte Ende September seinen 219. Stadtgeburtstag und die 20-jährige Städtefreundschaft mit Karlsruhe. Zum Stadtfest unter dem Motto "Krasnodar - Seele des Kubans" zählte neben offiziellen Ereignissen wie der Verleihung der Ehrenbürgerwürde an OB Heinz Fenrich vielfältige Events.

Deutsche Tage, Honig, Wein, Brot oder Blumen gewidmete Feste, Souvenirmesse, Kosakenkulturfestival zu Ehren von Stadtgründerin Katharina der Großen sowie Theater, Konzerte und Auftritte von Kulturgruppen auch aus der Partnerstadt Karlsruhe: Gekrönt wurden die Feierlichkeiten von einer fulminanten Eröffnungsshow samt Feuerwerk. Das alles ließ die Karlsruher Delegation um OB Fenrich kaum zum Durchatmen kommen.

Große Identifikation mit der Heimatstadt

Beim dreistündigen Eröffnungsevent des Stadtgeburtstags wurde bei perfekt inszenierten und choreografierten Tanz- und Gesangsauftritten große Identifikation der Menschen mit "ihrer" Stadt und pure Lebensfreude deutlich. Beeindruckend vor allem die große Zahl von Kindern und Jugendlichen, die sich an der Gestaltung des Programms beteiligten.

Laien wie Profis zeigten in fantasievollen, aufwändigen Kostümen ein farbenprächtiges Spektrum, das von Pop und Rock bis zur Oper reichte, von Folklore, Standard- und Kosakentanz bis hin zum klassischen Spitzentanz.

Künstlerische Gastgeschenke

Als Gastgeschenke hatte die Karlsruher Delegation etwa die GEDOK-Ausstellung "Frauen aus weiblicher Sicht" mitgebracht. Die Künstlerinnen Beatemarie Busch, Jutta Hieret, Sigrid Haag, Sylvia Kiefer und Brigitte Martin antworteten mit Gemälden, Zeichnungen und Fotocollagen auf die vor kurzem zu Ende gegangene, sommerliche Präsentation von vier Krasnodarer Kolleginnen im GEDOK-Forum.

Mit dabei war außerdem als Symbol für Völkerverständigung das deutsch-französisch-griechische Trio "Kephiso". Pianistin Katrin Düringer, Cellist Alexandre Vay und Geiger Iason Kreamidis bewegten sich mit Beethoven und Rachmaninoff zwischen "deutscher Klassik und russischer Seele", so OB Fenrich. Und steigerten ihr Spitzeniveau noch mit Dvorák und Rihm, von dem sie "Fremde Szenen III" interpretierten.

Organisiert von der tatkräftigen Freundesgesellschaft Karlsruhe-Krasnodar traten bei den Deutschen Tagen in Krasnodar zudem noch die Jugendband "Was wäre wenn" und die Songwriterin Eva Croissant auf.

Brezeln gebacken und 100 Bücher geschenkt

Karlsruher Köche zauberten ein Abendbuffett, und Stadtrat und Bäckermeister Karl-Heinz Jooß brachte mit seinem Kollegen Jakob Haas sowie mit Unterstützung aus dem Gemeinderat den Besuchern durch Backvorführungen die Brezel als badische Spezialität nahe. Auf dem Brotmarkt wurden sie ihnen regelrecht aus der Hand gerissen.

Für die Bibliothek des germanistischen Instituts der Kuban-Universität überreichte OB Fenrich 100 Bände aktueller deutscher Literatur. Das Präsent basiert auf einem im Rahmen des 20. Städtepartnerschaftsjubiläums neu vereinbarten Austausch zwischen der Uni Krasnodar und dem Otto-Hahn-Gymnasium, weshalb auch Schülerinnen und Schüler in Krasnodar weilten.

Ein hochkarätiges Beispiel russischer Sanges- und Tanzkunst gab zum Abschied beim Kosakenfest der staatliche Kuban Kosakenchor - neben anderen virtuosen und farbenprächtigen regionalen Kosakengruppen. Der Kuban Kosakenchor tritt am 25. Oktober, 20 Uhr, im Badischen Staatstheater auf.

Boomende Industriestadt

Krasnodar ist eine boomende Industriestadt. Auf früheren Agrarflächen wird - auch mit Blick auf die Winterolympiade 2014 im nahen Sotschi - in großem Stil gebaut. Ganze Stadtviertel erhalten ein neues Gesicht. Für die mittlerweile 850.000 Einwohner entstehen riesige Wohnkomplexe. Neben dem Hafen in St. Petersburg macht der zweite wichtige Hafen Russlands im benachbarten Noworossisk die Stadt Krasnodar zu einer bevorzugten Wirtschaftsadresse.

Pyramide jetzt auch am Kuban

Als sichtbares und auch bleibendes Zeichen der Städtefreundschaft enthüllten in der neu angelegten Krasnodarer Freundschaftsallee, gelegen in der Pervomskij-Parkanlage, die beiden Stadtchefs Heinz Fenrich und Vladimir L. Evlanov eine Kopie des Karlsruher Wahrzeichens, der Pyramide, samt dahinter liegender Bilderwand mit Sehenswürdigkeiten beider Städte. Neu angelegt hat die Stadt Krasnodar auch zwei aufwendig gestaltete Wappenbeete für beide Städte an ihrer Hauptverkehrsstraße. Weithin prangt jetzt dort der Karlsruher Schriftzug Fidelitas.

Städtepartnerschaften: Fenrich Ehrenbürger Krasnodars

(cal) Während der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der Städtefreundschaft verlieh die Stadt Krasnodar OB Heinz Fenrich die Ehrenbürgerwürde. "Ich bin mir bewusst, dass ich die höchste Ehrung erhalten habe, die Krasnodar zu vergeben hat." bekannte Fenrich, als er die Ehrenbürgerwürde in Empfang nahm. In den vergangenen 20 Jahren seit der "Verschwisterung" beider Städte seien große Erfolge erzielt worden, in Kultur und Kunst, im Sport, bei der Jugend, in Bildung und Gesundheit, bei Hochschulen und in der Wirtschaft.

"Der größte Erfolg ist, dass wir diese Partnerschaft in der Bevölkerung unserer beiden Städte fest verankert haben", so Fenrich. Sie lebe von dieser festen Verwurzelung und es entstünden durch sie tiefe Beziehungen und wahre Freundschaften.

Ehrung stellvertretend für alle Engagierten

Der OB brachte seine Zuversicht zum Ausdruck, dass es in der Zukunft gelingen werde, die Kontakte mit Krasnodar in Wirtschaft, Stadtplanung, Ausbildung und Kultur zu festigen und auszubauen. "Für mich ist diese Ehrung weit mehr als Anerkennung nur meines persönlichen Wirkens", so Fenrich. Er sehe sich stellvertretend ausgezeichnet für alle Männer und Frauen, die dazu beigetragen hätten, die Partnerschaft mit Leben zu erfüllen.

Ohne Seiler keine Partnerschaft

Als "Vater der Städtepartnerschaft" wurde besonders Prof. Dr. Gerhard Seiler geehrt. Ohne ihn wäre sie nicht möglich gewesen. Der Vorgänger Fenrichs begleitete die Karlsruher Delegation, zu der auch Mitglieder aller Gemeinderatsfraktionen zählten, in die südrussische Metropole. Seiler hatte 1992 zunächst mit seinem damaligen Amtskollegen Valery A. Samoilenko den Freundschaftsvertrag unterzeichnet, und nachdem sich die Kontakte nach dieser "Verlobung" immer mehr intensivierten, 1997 schließlich die Städtepartnerschaftsurkunde.

Zum Motor der Partnerschaft wurde neben der Stadt die äußerst aktive Freundschaftsgesellschaft um Christa Köhler, Herbert Huber und Christian Friedrich. Sie erhielten wie Helmut Augenstein (Hauptamt) nun von Krasnodars Stadtoberhaupt Vladimir Evlanov Ehrenmedaillen.

Angefangen hat die Städtefreundschaft zwischen Karlsruhe und Krasnodar mit einem Austausch des Stadtjugendausschusses im Jahre 1979. Zum 15-jährigen Bestehen wurde der Partnerschaftsvertrag noch um eine Zusatzvereinbarung zur Hilfe und gegenseitigen Unterstützung der kommunalen Gesellschaften und Krankenhäuser ergänzt. Dazu kamen über die Schöck-Stiftung Handwerkeraustausche. Neu ist der Kontakt des Otto-Hahn-Gymna.siums mit dem germanistischen Institut der Kuban-Universität.

Bauen an europäischem Netzwerk

Außerdem bauen beide Städte mit ihren anderen Partnerkommunen ein europaweites Netzwerk auf. So richtet Krasnodar die Städtepartnerschaftstage 2013 aus. Gastgeber Evlanov charakterisierte ebenso wie Fenrich die Partnerschaft als "gut, echt und fest".

17.3.2012 - ka-news.de

Independent Days 12: Independent-Filmszene trifft sich wieder in Karlsruhe


Karlsruhe (ps/tfr) - Das Programm für das "Independent Days 12"-Filmfest steht. Aus insgesamt über 450 Einreichungen hat die Festival-Jury ihre Favoriten ausgewählt, die von 16. bis 20. Mai im Filmtheater Schauburg gezeigt werden. Insgesamt haben es 112 Filme aus der ganzen Welt ins Programm geschafft.

"Unsere Jury hatte keine leichte Aufgabe! Über ein halbes Jahr hat sie sich regelmäßig getroffen, um aus der Fülle der unterschiedlichen Einreichungen das Programm zusammen zu stellen", erklärt Festivalleiter Dr. Oliver Langewitz. "Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Beiträge hat den Bewertungsprozess noch zusätzlich erschwert, doch am Ende haben wir nun ein abwechslungsreiches Programm geschaffen, das die ganze Bandbreite des unabhängigen Filmschaffens widerspiegelt", stellt Langewitz fest.

So haben es wieder zahlreiche internationale Highlights in das Filmprogramm geschafft, darunter auch Beiträge aus Ländern wie Spanien, Russland, Indien, Polen, Estland, UK oder den USA (42 Prozent internationale Produktionen). Dass die Festivalmacher zum wiederholten Male ein gutes Händchen bei der Auswahl der Filme bewiesen hat, zeigen Filme wie der für den "Oskar" nominierte Kurzfilm "Raju" (Regie: Max Zähle) oder der Film "Mutant Calculator" (Regie: Alexander Tuschinski), der gerade auf mehreren US-amerikanischen Filmfestivals zahlreiche Preise gewonnen hat. (...)

Auch wird ein Kurzfilm aus Karlsruhes Partnerstadt Krasnodar gezeigt, zu der die Festivalorganisatoren bereits einen mehrjährigen kulturellen Austausch hegen. "On The Phone" (Regie: Timofeev Vadim) besticht durch seinen ungewöhnlichen Protagonisten, ein öffentliches Münztelefon. Der Dokumentarfilm "Pumping Ercan" (Regie: Michael Reithmeier, Peter Künzel und Frank Müller) thematisiert den Fitnesswahn und begleitet hierbei Ercan, der nach zehn Jahren Wettkampfpause erneut Weltmeister im Bodybuilding Schwergewicht werden will. (...)

Natürlich werden in bei dieser Party auch viele der Filmemacher persönlich anwesend sein. Bei Vorlage eines gültigen Schauburg-Festivaltickets oder Festivalbatchs ist der Besuch kostenfrei. Der kostenfreie Zugang zum Club die Stadtmitte ist zudem bei Vorlage eines Festivaltickets auch am Freitag, 18. Mai, möglich.

Termin: 16. Mai bis 20. Mai, Filmtheater Schauburg, Marienstraße 16, Karlsruhe

15.1.2012 - ka-news.de

Jubiläen: Karlsruhe feiert 2012 drei Städtepartnerschaften

Karlsruhe (ps) - Die Stadt Karlsruhe kann dieses Jahr gleich drei mal feiern: Die Partneschaften zu den Städten Halle, Krasnodar und Temeswar bestehen nun schon seit über 20 Jahren.

Wie die Stadt Karlsruhe mitteilt, feiern drei Städtepartnerschaften Jubiläen. Die Partnerschaft mit Halle besteht bereits seit 25 Jahren, die mit dem südrussischen Krasnodar und dem rumänischen Temeswar jeweils seit 20 Jahren. Die Partnerschaft mit der damaligen DDR-Stadt Halle existiert seit 1987. Nach dem Mauerfall hat Karlsruhe nicht nur geholfen das marode Dach der Franckeschen Stiftungen zu sanieren, sondern auch den Verwaltungsaufbau nach westlichem Vorbild unterstützt. Zum Jubiläum ist vom 19. Februar bis 11. März die Ausstellung "Druckkunst aus Halle" beim Bezirksverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Karlsruhe zu sehen.

Partnerschaft durch Jugendaustausch

Temeswar pflegt seit 1997 eine Partnerschaft mit der Fächerstadt. Offiziell in Karlsruhe gefeiert wird am 15. März um 15 Uhr. Außerdem gibt es am Rondellplatz vom 15. März bis 15. April die Schau "KATEM" mit Kunst und Kunsthandwerk aus beiden Städten.

Die Partnerschaft mit Krasnodar hat in einem Jugendaustausch mit Karlsruhe seinen Ursprung. Derzeit gibt es  zahlreiche Austausche und Programme wie zum Beispiel die Fortbildung von Stukkateuren und Malern.

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